Montag, 24. August 2015
Der Blick aus dem Tor
jordanien2015, 17:29h
Das Grundstück ist von der Straße getrennt durch eine zweieinhalb Meter hohe Mauer und ein großes eisernes Schiebetor - wie alle anderen Häuser hier auch. So können sich die muslimischen Frauen, die sich Fremden nicht ohne Kopfbedeckung zeigen, in ihren Höfen und Gärten entspannt aufhalten. Vor dem Haus gibt es ein Stück Garten, in dem ein paar Olivenbäume, Kräuter und Blumen wachsen. Die andere Seite ist gepflastert und meistens stehen dort ein bis zwei der vier Autos.
-- Fortsetzung folgt --
...jetzt:
Etwas näher am Haus gibt es zwei glatt gepflasterte Terassen, eine offene, von der aus die Wohnung von Ranya und Ahmed (Bruder von Feras) zu erreichen ist. Die beiden haben einen fünfjährigen Sohn, Hamze, und eine kleine Tochter, Hala, vier Monate alt.
Die andere Seite ist überdacht und mit einer Brüstung umbaut, auf der viele Blumen stehen. Wenn Besuch da ist, sitzen hier die Frauen, um ein wenig vor fremden Blicken geschützt zu sein.
Die Außenbeleuchtung ist sehr hell, zumindest dann, wenn die Glühlampen funktionieren.
Vom Haupteingang gelangt man in die Räume der Großeltern (Sittu Maryam und Sidu Muhammad) und der unverheirateten Kinder. Das sind Doha, 22 Jahre alt und Abud, 20 Jahre alt. Doha studiert Englisch in der Wüstenstadt Zarca, Abud macht eine Ausbildung zum Sicherheitsfachmann.
-- Fortsetzung folgt --
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wuhei,
Donnerstag, 27. August 2015, 7:41 PM
Hallo,
leider kenne ich Deinen Namen nicht - magst Du Dich bitte mal vorstellen? Es wäre schön, mehr von Dir zu hören.........
Ich finde es mutig, daß Du in so unsicheren Zeiten in den Nahen Osten gehst. Aber Jordanien ist ja doch relativ sicher.
Bis bald, Iris aus Tirol
leider kenne ich Deinen Namen nicht - magst Du Dich bitte mal vorstellen? Es wäre schön, mehr von Dir zu hören.........
Ich finde es mutig, daß Du in so unsicheren Zeiten in den Nahen Osten gehst. Aber Jordanien ist ja doch relativ sicher.
Bis bald, Iris aus Tirol
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